Die Idee für dieses Diorama enstand durch zwei Ursachen. Zum Einen habe ich eine Unmenge
an amerikanischen Motorradmodellen in den unterschiedlichsten Maßstäben, wobei eines etwas beschädigt war.
Dieses Modell (eine alte Knuckelhead) habe ich penibel auseinander gebaut und als Teilespender für das geplante Diorama vorgesehen.
Zum Zweiten habe ich ein altes Foto gefunden, dass eine Garage inmitten der amerikanischen Einöde zeigt.
Daher rührt auch der Titel des Dioramas: "American Motorcycles - Full Service, Sold and Repaired".
Ein kleiner Hinweis: Die Bilder können vergrössert werden in dem man darüberfährt und auf die Lupe im unteren Bereich klickt.
Die ersten Sägearbeiten sind erledigt. Die Rückwand und die Seitenteile, sowie der vordere Giebel sind aus 4mm Sperrholz. Nicht sehr ideal, den die Sägekanten reißen sehr auf. Das mag auch der einfachen Laubsäge geschuldet sein.
Zum ersten Mal wird der "Rohbau" aufgestellt. Sieht schon mal nach was aus.
Die Teile des Dioramas sind jetzt verleimt und gestrichen
Um den Maßstab im Griff zu haben stehen schon mal zwei Harleys vor der Garage.
Auf der Giebelseite sollte ein Werbeslogan für die Garage stehen
Der Versuch mit der Übertragung des Slogans mittels Durchschlagpapier und anschliessender Ausfüllung
mit einem feinen Pinsel ist ziemlich fehlgeschlagen.
Als Alternative habe ich mir ein beleuchtetes Schild überlegt.
Die ersten Teile der Werkstatteinrichtung sind fertig
Der Reifenständer und das Werkstattregal stehen an ihrem vorgesehenen Platz
Die Zapfsäule habe ich in der Nachbarschaft sehr günstig erstanden und sieht toll aus
Weiter geht es!
Die Werkbank ist fertig, darauf ein Knuckelheadmotor.
Über der Werkbank ist die Beleuchtung zu sehen. diese soll später einmal mittels Schalter ein- und ausgeschaltet werden
Man beachte die Werkstattklingel auf der Werkbank. (An dieser Stelle vielen Dank an eine ehemalige Arbeitskollegin, die mir aus ihrem Fundus ein paar Sachen übelassen hat.
Es wird so langsam. Die Elektrik ist verlötet und verkabelt
Linksseitig sieht man die Schalter für die Lampen, der obere Schalter ist für die Leuchtreklame.
Die Leuchtreklame bekommt dann noch ein Panel mit dem Slogan, das von hinten beleuchtet wird.
Besondere Beachtung sollte das Waschbecken finden. Es ist aus Modelliermasse entstanden und besitzt sogar einen Abfluss.
Darüber die Wasserleitung und den obligatorischen Spiegel.
Die Dachdeckung besteht aus einzelnen gefrässten Lamellen.
Insgesamt sind es je 18 Lamellen je Dachseite, die, wie hier zu sehen, schon verleimt sind.
Innenseitig sind Führungsstifte verleimt um ein nachträgliches Abheben des Daches zu gewährleitsen.
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Im Baumarkt hat meine Anvertraute eine wunderbare Kreidefarbe entdeckt.
Es handelt sich um kupferfarbige Kreidesprühfarbe, die hervorragend zu meinem Dach passt.
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Eine liebe Freundin hat mir den Schriftzug geplottet und nach meinem ersten
dilletantischen Versuch die Reklame zu platzieren, hat sie das in ihre geschickten
Hände genommen.
Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen, dank Miriam.